Nachhaltigkeit im Büro
Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit, davon sind wir von LECHNER + HAYN überzeugt. Uns ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen wichtig - im Privatleben, aber auch in Büro und Homeoffice. Entdecken Sie mit uns, wie Sie mit nachhaltigem Büromaterial umweltbewusster leben und arbeiten können.
Nachhaltige Büros: Immer schön grün bleiben!
Es war einmal … eine Welt, da betraf Umweltschutz vor allem die Anderen, vor allem "die Großen": Greenpeace ging gegen Industrieriesen auf die Straße, die Grünen kritisierten giftige Autoabgase und eine breite Masse lehnte sich gegen die Atomkraft auf.
In Büros, kleinen wie großen, machte man sich oft hingegen weniger Gedanken: Bei der Arbeit wurde nach Herzenslust geraucht und jede noch so kleine Notiz wurde ausgedruckt und abgelegt. Es ist nicht so, dass die Menschen von damals skrupellos gewesen wären. Der Gedanke, dass Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein alle Lebensbereiche betreffen, war einfach noch nicht angekommen.
Heute ist das anders. Zwar wissen wir, dass die großen Entscheidungen pro Zukunft und Nachhaltigkeit auf den höchsten politischen und wirtschaftlichen Ebenen getroffen werden müssen. Nichtsdestotrotz ist uns bewusst, dass jede und jeder einen kleinen Teil dazu beitragen kann, diese Welt ein bisschen besser zu machen. Und weil wir von LECHNER + HAYN uns im Büro besonders gut auskennen, verraten wir Ihnen hier, wie Sie bei der Arbeit nachhaltiger agieren können – ob am festen Arbeitsplatz oder im Homeoffice.
12 einfache Praxistipps für ein umweltfreundliches Büro
Es gibt ein paar Stellschrauben, an denen Sie ganz leicht drehen können, um jedes Büro umweltfreundlicher zu machen. Die Umsetzung unserer Tipps kostet Sie gar nichts, im Gegenteil: Firmen sparen damit noch bares Geld.
Spätestens seit der Coronapandemie ist Homeoffice ein fester Bestandteil vieler Unternehmen. Das führt dazu, dass selten alle Mitarbeitende gleichzeitig vor Ort sind. Überlegen Sie, ob Sie wirklich die komplette Bürofläche noch brauchen. Vielleicht können Sie sie mit Hilfe eines Desk-Sharing-Konzepts reduzieren? Manchmal bietet sich ein Umzug in kleinere Räumlichkeiten an oder Sie können die freigewordene Fläche untervermieten. So sparen Sie Geld und verbrauchen weniger Energie zum Heizen oder Klimatisieren.
Wenn ein Umzug oder eine Vermietung nicht in Frage kommt, können Sie Ihre vorhandenen Büroräume trotzdem clever nutzen. Statt das Großraumbüro für lediglich zwei Mitarbeitende zu heizen, sollten Sie sie auf kleinere Räume verteilen und große, ungenutzte Räume sperren.
Die Raumtemperatur ist unter Kollegen oft ein echtes Politikum. Den einen ist zu kalt, den anderen zu warm. Vielleicht bilden Sie (vor allem im Winter) eher Temperaturgemeinschaften als Abteilungen? Das sorgt nicht nur für mehr Zufriedenheit, sondern auch für frischen Wind und einen vermehrten Austausch zwischen den Teams.
Beachten Sie die gleichen Regeln wie zu Hause. Lieber Stoßlüften oder sogar kurz Durchzug erzeugen, als stundenlang die Fenster gekippt halten. Die Heizung muss auch nicht auf höchster Stufe laufen, während wir im T-Shirt am Rechner sitzen.
Unser Tipp: Erarbeiten Sie gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern Heiz-, Lüft- und Klimaanlageregeln, so fühlen diese sich nicht bevormundet. Niemand soll frieren oder schwitzen müssen. Setzen Sie sich (vielleicht bei einer heißen Schokolade oder kalten Limo) zusammen und überlegen Sie, was in Sachen heizen, lüften und klimatisieren ein gangbarer Weg für alle wäre.
So reduzieren Sie Transportemissionen und Verpackungsmüll.
Festtagsbeleuchtung rund um die Uhr? Das muss nicht sein. Sorgen Sie dafür, dass Lampen an Orten wie Flur, Toilette oder Küche nur dann wirklich angemacht werden, wenn jemand die Räume nutzt (Ein einfaches Schild mit "Licht aus?" kann Wunder wirken). Im Büro reicht eine Schreibtischlampe statt der großen Deckenleuchte oft sogar in der dunklen Jahreszeit aus. Nutzen Sie ausschließlich Energiesparlampen.
Wenn Sie ein Geschäft führen, überlegen Sie, wann Sie Schaufenster und Auslage beleuchten wollen und arbeiten Sie mit einer gut programmierten Zeitschaltuhr.
Verwenden Sie aufladbare Akkus statt Batterien.
Arbeiten Sie an Ihrer Dokumentation und Ablage. Für viele der Unterlagen, die wir heute ausdrucken und abheften, gibt es auch digitale Lösungen – wir haben uns nur noch nicht so sehr daran gewöhnt. "Erziehen" Sie auch Ihre Kunden in diese Richtung und bieten Sie beispielsweise digitale Bestellmöglichkeiten statt des klassischen Faxes oder stellen Sie Kataloge digital bereit.
Prüfen Sie bei jedem Produkt, das Sie für Ihren Arbeitsalltag brauchen, ob es auch eine nachhaltige Variante gibt.
Nutzen Sie das richtige Papier und ein paar intelligente Druckeinstellungen, um mit den Dokumenten, die Sie wirklich ausdrucken müssen, die Umwelt möglichst wenig zu belasten.
Sie müssen neues Büromaterial anschaffen? Überlegen Sie, welche Kunststoffmittel Sie auf (Recycling-)Pappvarianten umstellen können. Aber Vorsicht: Ihre alten, bereits vorhandenen Plastikprodukte (zum Beispiel Schubladenboxen oder Zettelboxen) sind noch gut in Schuss? Dann nutzen Sie diese, bis sie auseinanderfallen. Das ist deutlich nachhaltiger, als grundlos neue, umweltfreundliche Versionen anzuschaffen.
Es stimmt wirklich: Wer morgens mit dem Fahrrad statt mit dem Auto ins Büro fährt, ist wacher, ausgeglichener, leistungsfähiger und fitter.
Oft sind Mitarbeitende motivierter, wenn es Anreize gibt. Manche Firmen gleichen die Anfahrt mit dem Fahrrad mit einem finanziellen Bonus aus oder sammeln gemeinsam Fahrradkilometer für einen guten Zweck. Auch für die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es Unterstützungsprogramme oder Jobtickets.
Nachhaltiges Papier in Büro und Homeoffice
Die meisten von uns arbeiten mittlerweile ziemlich digital. Wir legen Dokumente auf Servern ab, schreiben E-Mails statt Geschäftsbriefe und stellen Kataloge zum Klicken statt zum Blättern bereit. Das ist gut so, denn so schonen wir Ressourcen und Zeit.
So sehr wir uns aber bemühen: Ganz ohne Papier geht es im "papierlosen Büro" meistens doch nicht. Achten Sie darauf, welches Papier und Kopierpapier Sie verwenden, um möglichst umweltfreundlich zu drucken und sich so verantwortungsbewusst wie möglich zu verhalten.
Chlorfreies und Holzfreies Papier
Umweltfreundliches Papier – oder doch nicht? Viele Papierproduzenten werben bei Ihren Produkten mit den Eigenschaften "chlorfrei" oder "holzfrei". Auch wenn es auf den ersten Blick so wirken mag: Das heißt leider nicht unbedingt, dass das Papier bedingungslos nachhaltig ist.
- Bei chlorfrei gebleichtem Papier wird kein Altpapier wiederverwendet, sondern neues Papier produziert. Dafür müssen mit Hilfe von Chemikalien Frischfasern aus dem Holz herausgelöst werden. In Deutschland wird dazu statt elementarem Chlor vor allem chlorarme Bleiche genutzt – aber auch diese ist schädlich und belastet die Umwelt. Außerdem trifft das Label "chlorfrei" keine Aussage zur Waldwirtschaft – für neu produziertes Papier müssen immer Bäume gefällt werden.
- Holzfreies Papier ist nicht wirklich Holz-frei, sondern nur Holzstoff-frei. Dieser klein wirkende Unterschied ist ziemlich wichtig. Denn auch holzfreies Papier wird immer neu produziert. Holzstoff ist der Grundstoff, der dafür sorgt, dass Papier vergilbt. Wird ein Papier als "holzfrei" bezeichnet, heißt das lediglich, dass der Holzstoff chemikalisch herausgelöst wurde, damit es möglichst weiß bleibt. Das Label holzfrei enthält keinerlei ökologische Aussage.
Recyclingpapier in Büro und Homeoffice nutzen
Die deutlich bessere Alternative ist Recyclingpapier. Papier, das zu 100% aus Altpapier hergestellt wird, schont die Umwelt am meisten.
5 Fakten zu Recyclingpapier
- Graues Recyclingpapier? Das war einmal. Heute ist Recyclingpapier in weiß erhältlich und qualitativ sehr hochwertig.
- Bei der Herstellung von Recyclingpapier kommen im Gegensatz zur Neuproduktion von Papier weniger Chemikalien zum Einsatz.
- Im Gegensatz zur Produktion von neuem Papier wird bei der Recyclingpapierproduktion ein Drittel der Wassermenge und die Hälfte der benötigten Energie eingespart.
- Recyclingpapier ist langfristig betrachtet immer günstiger als qualitativ vergleichbares Frischfaserpapier.
- Für fast jeden Papierbedarf gibt es Produkte aus Recyclingpapier: zum Beispiel Kopier- oder Druckerpapier, Briefumschläge, Klopapier und Küchenrolle, Thermokassenrolle…
Quelle: Umweltbundesamt
Umweltfreundliches Drucken: 8 Praxistipps
- Überlegen Sie bei jedem Dokument, ob Sie es wirklich ausdrucken müssen. Oft reicht eine digitale Ablage.
- Nutzen Sie ausschließlich Recyclingpapier. Ohne Wenn und Aber, ohne Ausnahmen.
- Bedrucken Sie das Papier beidseitig.
- Verkleinern Sie den Schriftgrad und reizen Sie das Format bis zum Rand aus.
- Drucken Sie in schwarz-weiß statt in bunt.
- Wenn möglich, verwenden Sie Kopierpapier mit einer möglichst niedrigen Grammatur. Denn je weniger Gewicht ein Papier hat, desto weniger Rohstoffe wurden dafür verbraucht.
- Nutzen Sie moderne, umweltfreundliche Drucker, die emissionsarm arbeiten.
- Sie geben Druckaufträge auf? Dann achten Sie darauf, mit einer Umweltdruckerei zusammenzuarbeiten. Diese nutzen oft mineralölfreie Druckfarben, arbeiten ressourcenschonend und bieten Alternativen zu umweltschädlichen Druckveredelungen an.
Notizblöcke, Collegeblöcke, Schulhefte und mehr aus Recyclingpapier
Versuchen Sie auch zu Hause, alle Papierprodukte möglichst auf Recyclingversionen umzustellen. Wenn Sie mal darauf achten, werden Sie merken, wie viel Papier auch im Haushalt benötigt wird: Ob Notizblock, Haftnotizen, Kalender, Collegeblock, Schulhefte, Hausaufgabenhefte, Heftumschläge, Briefumschläge, Briefblock, Ringbuch, … Von den meisten Papierprodukten gibt es Varianten in Recyclingpapier, zum Beispiel als nachhaltiges Notizbuch oder nachhaltige Briefumschläge – achten Sie beim Kauf darauf.
Umweltsiegel und Nachhaltigkeitssiegel im Bürobedarf: Ein Überblick
Blauer Engel, FSC, PEFC, EU Ecolabel, … So viele Umweltsiegel! Aber welches Siegel bedeutet eigentlich was? Welchen Auszeichnungen darf man vertrauen? Wir von LECHNER + HAYN geben Ihnen Orientierung bei Nachhaltigkeitssiegeln rund um den Bürobedarf.
Der Blaue Engel: Siegel des Bundesumweltministeriums
Der Blaue Engel ist Deutschlands bekanntestes und weltweit erstes Umweltzeichen. Seit über 40 Jahren kennzeichnet die Bundesregierung damit umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen für ganz unterschiedliche Alltagsprodukte – mittlerweile sind es über 20.000. Das Bundesumweltministerium achtet dabei auf folgende Kriterien:
Das Bundesumweltministerium achtet dabei auf folgende Kriterien:
- ressourcenschonende Herstellung (Wasser, Energie, (Recycling-)Material)
- nachhaltige Produktion von Rohstoffen
- Vermeidung von Schadstoffen im Produkt
- verringerte Emissionen schädlicher Substanzen in den Boden, Luft, Wasser und Innenraum
- Reduktion von Lärm und elektromagnetischer Strahlung
- effiziente Nutzung, beispielsweise energie- oder wassersparende Produkte
- Langlebigkeit, Reparatur- und Recyclingfähigkeit
- gute Gebrauchstauglichkeit
- Einhaltung von internationalen Arbeitsschutzstandards
- Rücknahmesysteme und Dienstleistungen mit gemeinschaftlicher Nutzung, beispielsweise Carsharing
Bei LECHNER + HAYN finden Sie online vor allem Blauer-Engel-Produkte rund um Papier und Büroartikel, die aus Papier oder Pappe hergestellt sind. Gut zu wissen: Das Blaue-Engel-Siegel tragen nur Papierprodukte, die zu 100% aus Altpapier bestehen!
Darüber hinaus gibt es viele weitere Alltagsgegenstände wie Stifte, Taschenrechner oder sogar Drucker, die dieses Nachhaltigkeitssiegel tragen.
Das EU Ecolabel für Produkte und Dienstleistungen
Das europäische Umweltzeichen EU Ecolabel gibt es seit 1992 und ist das Umweltzeichen der Europäischen Kommission. Mit dem Siegel sollen Verbraucher die Möglichkeit haben, umweltfreundlichere und gesündere Produkte und Dienstleistungen identifizieren. Diese zeichnen sich beispielsweise durch eine geringere Umweltbelastung, weniger Abfall und Schadstoffe und eine gleiche Wirksamkeit wie konventionelle Produkte aus.
Das EU Ecolabel ist in allen 27 Mitgliedstaaten der EU sowie in Norwegen, Island und Liechtenstein anerkannt. Über 89.000 Produkte und Dienstleistungen tragen aktuell dieses Nachhaltigkeitssiegel.
Das FSC-Siegel bei Papier und Pappe
"FSC" steht für "Forest Stewardship Council". Dieses Umweltsiegel zeichnet Produkte aus, die aus Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft bestehen. Man findet es beim Möbelkauf oder beim Besuch im Baumarkt – aber auch auf Papier- und Pappe-Produkten ist es zu sehen. "FSC-zertifiziert" bedeutet, dass die Produkte auf 10 Kriterien hin geprüft wurden, um Umwelt- und Sozialstandards im Wald sicherzustellen. Gut zu wissen: Die Organisation nutzt verschiedene Logos. Sie sehen recht ähnlich aus, treffen aber unterschiedliche Aussagen zur Nachhaltigkeit der Produkte. Lediglich das Logo "FSC-Recycled" kennzeichnet Produkte, die ausschließlich aus Recyclingmaterial bestehen. Bei Papieren mit anderen FSC-Logos handelt es sich in der Regel um neu produziertes Papier, welches jedoch aus Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt wurde. In diesem Vergleich bleibt Recyclingpapier immer die nachhaltigere Wahl.
Das PEFC-Siegel für Papierprodukte
"PEFC" steht für "Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes" und hat ähnlich wie FSC die nachhaltige Waldbewirtschaftung zum Ziel. Die Organisation zertifiziert ganze Waldflächen und garantiert, dass beispielsweise nur maximal so viel Holz geerntet wird, wie in einem Wald wieder nachwächst oder dass Naturwälder nicht in Plantagen umgewandelt werden. Allerdings können ähnlich wie beim FSC-Zertifikat auch beim PEFC-Zertifikat Papiere ausgezeichnet werden, die aus Neuproduktionen stammen, also nicht unbedingt recycelt sind.
Das TCF-Siegel: Garantiert chlorbleichenfreies Papier
"TCF" steht für "Totally chlorine free". Der Grundstoff von Papier ist Holz, beziehungsweise der im Holz enthaltene Zellstoff, der in chemischen Prozessen herausgefiltert wird. Damit das Papier mit der Zeit nicht vergilbt, wird der Zellstoff gebleicht. Lange Zeit wurde dafür die Chlorbleiche eingesetzt – ein Verfahren, bei dem umweltschädliche Stoffe entstehen, die über das Abwasser in das Ökosystem gelangen können.
Mittlerweile gibt es Systeme der chlorfreien Bleiche, die Sauerstoffverbindungen nutzen, um Papier dauerhaft weiß zu halten. Ist ein Papier mit dem TCF-Siegel ausgezeichnet, bedeutet das, dass beim Bleichen komplett auf Chlor und Chlorverbindungen verzichtet wurde.
Das ECF-Siegel: Elementarchlorfreie Bleiche
Auch das ECF-Siegel ("Elementary chlorine free") trifft eine Aussage zur Bleiche. Hier wird jedoch nur auf elementares Chlor verzichtet – Chlorverbindungen sind hingegen noch erlaubt. Im Vergleich zum TCF-Siegel ist das ECF-Siegel also weniger streng.
Gut zu wissen: In Deutschland sind chlorhaltige Bleichverfahren grundsätzlich nicht zulässig. Der Zellstoff eines Papiers kann aber durchaus in anderen Teilen der Welt verarbeitet worden sein und weltweit wird oft noch elementares Chlor zur Bleiche eingesetzt. Es macht also Sinn, auch diesen Nachhaltigkeitsaspekt beim Kauf im Blick zu haben.
Siegel Nachhaltigkeit: Achten Sie auf unseren Öko-Tipp
Wir verstehen, dass es nicht ganz leicht ist, bei all den verschiedenen Zertifikaten den Überblick zu behalten. Wir von LECHNER + HAYN nehmen Sie deswegen im "Siegel-Dschungel" gerne an die Hand. Unser Öko-Tipp weist Ihnen in unserem Hauptkatalog den Weg zu nachhaltigen Produkten. Der Öko-Tipp wird nur an Produkte vergeben, die:
- ... mindestens ein international anerkanntes Umweltsiegel tragen (wie beispielsweise Der Blaue Engel oder das EU Ecolabel).
- … oder mindestens 80% nachhaltigen Mehrwert nachweisen können (indem beispielsweise hauptsächlich post-consumer-Material verarbeitet wurde).
- … oder einen anderen signifikanten Nachhaltigkeitsvorteil aufweisen (zum Beispiel "vegan" oder "lösungsmittelfrei").
Unsere nachhaltige Eigenmarke: oeco von Soennecken
Sie sind auf der Suche nach Produkten, die Nachhaltigkeit und Innovation perfekt miteinander verbinden? Dann sind Sie bei oeco richtig. Unter unserer starken, umweltfreundlichen Eigenmarke von Soennecken versammeln sich nur Produkte, die aus nachhaltigen und recycelten Rohstoffen gefertigt wurden und gleichzeitig hohe Qualitätsstandards erfüllen. Entdecken Sie beispielsweise umweltfreundliche Briefablagen, Notizbücher, Schreibunterlagen, Kugelschreiber, Ordner, Haftnotizen und vieles mehr von oeco!
Wussten Sie schon? 1% der Jahresumsätze von oeco spenden wir an das Pflanzenprojekt Plant-my-tree. Die Organisation führt Aufforstungen durch und gibt Unternehmen und Privatpersonen die Möglichkeit, einen sinnvollen Anteil am Klimaschutz zu leisten. Durch Ihren Kauf von oeco-Produkten haben sie also aktiv Teil an relevanter CO2-Kompensation und nachhaltigem Umweltschutz!
Wenn Sie möchten, können Sie noch mehr tun: Pflanzen Sie einen Spendenbaum. Finanzieren Sie einen Setzling, den Plant-my-tree in seinen Aufforstungsprojekten einpflanzt. Mit dem Kauf erhalten Sie eine Baumurkunde mit Baumnummer sowie Pflanzkoordinaten als PDF-Dokument. Ein Spendenbaum ist auch eine tolle Idee für ein sinnvolles und nachhaltiges Geschenk, auch für Geschäftspartner!
Unsere nachhaltigen Marken
Viele Unternehmen ist der Umweltschutz wichtig. Nachhaltige Produkte finden Sie bei uns neben oeco beispielsweise auch von Leitz, Oxford, Falken, Exacompta, PAGNA, Herlitz, ELBA, Bankers Box, Esselte, Novus, edding, PILOT, STAEDTLER, Faber-Castell, STABILO, HERMA, Avery Zweckform, AIRpro, BONG, Clairefontaine, ColomPac®, tesa®, Scotch®, Pritt, UHU.
Umweltfreundliches Büromaterial bei LECHNER + HAYN
Bei uns gibt es viele nachhaltige Büroartikel, die die Umwelt schonen, gleichzeitig hohe Qualitätsstandards erfüllen und deswegen mit unserem Öko-Tipp ausgezeichnet sind.
Nachhaltige Ordner
Es gibt unterschiedliche Arten von Ordnern, die nachhaltig produziert sind. Meist erfüllen Sie direkt mehrere der hier aufgeführten Kriterien gleichzeitig:
- Ordner aus zu 100% recyceltem Karton.
- Ordner, die selbst zu 100% recycelbar sind.
- Vegane Ordner.
Unser Tipp: Die alten Ordner sollen auf den Müll? Wir zeigen Ihnen mögliche Wege, wie Sie Aktenordner richtig entsorgen und sagen, welche Variante die Umwelt am meisten schont.
Nachhaltige Register, Trennstreifen und Trennblätter
Auch bei den Ordnungssystemen innerhalb der Ordner können Sie auf umweltfreundliche Versionen umsteigen:
- Register aus (teilweise) recyceltem Polypropylen (PP).
- Register mit Deckblättern aus Recyclingpapier.
- Hängeregistraturen aus zu 100% recyceltem Karton.
- Trennstreifen aus Recyclingkarton.
Umweltfreundliche Ordnungsmappen, Fächermappen, Postmappen oder Pultordner
- Mappen aus Karton verfügbar aus bis zu 100% Altpapier.
- Kunststoffmappen gibt es aus recyceltem Polypropylen.
Nachhaltige Schubladenboxen, Aufbewahrungsboxen, Briefablagen und Stehsammler
Klassische Ordnungssysteme bestehen oft entweder aus Karton oder aus Kunststoff. Bei Archivboxen oder Archivschachteln können Sie beispielsweise auf umweltfreundliche Produkte setzen, die oft zu 100% aus Recyclingkarton bestehen. Auch Schubladenboxen, Stehsammler und Co., von denen aus Kunststoff gefertigt sind, gibt es auch in umweltfreundlichen Versionen. Unternehmen setzen dafür oft so genannte Rezyklate ein.
Was sind Rezyklate?
Rezyklate sind Kunststoffe, die aus Abfällen hergestellt werden. Damit ist nicht der Biomüll gemeint, sondern Kunststoffe, die bereits mindestens einmal im Gewerbe- oder Haushaltsmüll gelandet sind – man nennt sie Post-Consumer-Abfälle. So kann beispielsweise eine Briefablageschale Teile eines alten Kühlschranks enthalten. Das Tolle daran ist, dass die meisten Rezyklate nach Benutzung selbst wieder dem Kreislauf zugeführt werden können und so weniger neue Ressourcen verbraucht werden.
Rezyklate können ganz viele Produkte ersetzen, die normalerweise aus "normalem" Kunststoff bestehen. So führen wir beispielsweise auch nachhaltige Locher, Heftgeräte, Ablagekörbe, Stifteköcher, Zettelkästen, die zu einem hohen Prozentsatz aus Post-Consumer-Abfällen bestehen.
Umweltfreundliche Stifte: "Grüne" Bleistifte, Textmarker, Permanentmarker, Whiteboardmarker und Co.
- Oft Rezyklate, zum Beispiel aus wiederverwerteten PET-Flaschen.
- Vor allem Kappe und Schaft werden meist aus nachwachsenden Rohstoffen produziert.
- Bleistifte oft aus FSC-zertifiziertem Holz hergestellt.
Umweltschonende Etiketten
- Oft chlorfrei gebleicht.
- Klebemasse meist lösungsmittelfrei.
- Aus bis zu 100% Recyclingpapier hergestellt.
- Produktverpackungen zum Teil mit hohen Recyclinganteilen.
Nachhaltige Briefumschläge und Versandtaschen
- Oft zu 100% aus Recyclingpapier.
- Mit Sichtfenstern aus biobasiertem und biologisch abbaubarem Material verfügbar.
- Papierpolstertaschen statt Plastikpolsterung.
Nachhaltig kleben: Klebestreifen, Tesa, Packband und Klebestifte
- Gehäuse, Handabroller und Tischabroller oft Rezyklate aus bis zu 100% recyceltem Kunststoff.
- Klebebeschichtung auf pflanzlicher Basis verfügbar.
- Zum Teil Trägerfilm aus Basis von Naturfasern.
- Papierpackbänder aus zertifiziertem Papier und nachhaltiger Waldwirtschaft.
- Kleber teilweise aus Naturkautschuk.
- Rollenkerne von Packbändern oft aus Recyclingkarton.
- Oft lösungsmittelfrei und/oder PVC-frei.
- Klebestifte mit bis zu 97% nachhaltigen Inhaltsstoffen.
Nachhaltig putzen im Büro
Die Büroreinigung ist eine große Stellschraube, an der am Arbeitsplatz in Sachen Nachhaltigkeit gedreht werden kann. Denn in fast jedem Büro wird sehr regelmäßig, oft täglich, der Putzlappen geschwungen. Achten Sie darauf, dass Sie ausschließlich umweltfreundliche Putzmittel, Spülmittel und Reinigungsmittel verwenden. Für fast jedes Reinigungsutensil, wie beispielsweise Wischtücher oder Schwammtücher, gibt es mittlerweile nachhaltige Varianten. Diese sind mit unserem Öko-Tipp gekennzeichnet!
Es gibt auch Marken, die sich komplett der nachhaltigen Reinigung verschrieben haben und ausschließlich umweltfreundliche Hygienemittel im Angebot haben. Clevere Ideen wie beispielsweise Putzmittel-Tabs, die stets in der gleichen Glasflasche aufgelöst werden können oder WC-Reinigungspulver, das sich erst durch die Zugabe von Wasser in umweltfreundliches Reingungsgel verwandelt, sind durchdachte Alternativen zu herkömmlichen Putzmitteln.
Es kommt nicht nur darauf an, ein umweltfreundliches Putzmittel zu verwenden, sondern auch wie und wie oft. Fenster müssen beispielsweise nicht wöchentlich geputzt werden und ein kleiner Klecks Reinigungsmittel reicht oft für eine große Fläche aus. Es macht also Sinn, sich eng mit dem Reinigungsteam abzustimmen und eventuell einen Hygieneplan zu erstellen. Ebenso ist es wichtig, die Mitarbeitenden für das Thema zu sensibilisieren.
Wussten Sie schon? Besonders für die junge Generation ist es wichtig, ob das Thema Nachhaltigkeit beim Arbeitgeber angekommen ist. Wenn Sie Ökologie im Job zur Chefsache erklären und priorisieren, haben Sie bei der Suche nach jungen Talenten einen wichtigen Trumpf im Ärmel.
Nachhaltigkeit auch zu Hause leben
Selbst hergestellte Putzmittel sind eher nicht für die großen Mengen geeignet, die auf Büroflächen gebraucht werden. Aber zu Hause kann man DIY-Haushaltsmitteln durchaus einsetzen. Mit selbst hergestellten Haushaltsmitteln haben Sie die volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe und können auf Tenside, Konservierungsstoffe und Bleichmittel verzichten, Sprühflaschen und Spender stets wiederverwenden und sparen in der Regel dabei noch Geld.
Nachhaltige Beratung bei LECHNER + HAYN
Sprechen Sie uns an, wenn Sie Ihr (Arbeits-)leben grüner gestalten möchten. Wir von LECHNER + HAYN beraten Sie gerne, welche Möglichkeiten es für Sie gibt, sich umsichtig und bewusst dem Thema Umweltschutz zuzuwenden – es ist leichter, als Sie denken.